Hier wohl das letzte Bärlauchrezept in dieser Saison, denn der Bärlauch fängt schon bald an zu blühen und verliert dabei seinen fein-würzigen Geschmack. Damit Ihr aber auch noch Monate später in den Erinnerungen des vergangenen Frühling schwelgen könnt , lassen sich die Spätzle problemlos einfrieren.
Der wunderschöne Eichen-Holzlöffel ist übrigens von einem kleinen Holzatelier im Jura , genauer in Chavéria , Seb stellt dort Küchenhelfer her , in unterschiedlichsten Holzarten und in perfekter Ausführung , alles von Hand hergestellt und somit alles Unikate !
auf Instagram findet Ihr seine Kreationen. #laboiseria
Das Rezept ergibt etwa 4-5 Portionen und benötigt ein Spätzlesieb
Das braucht es ...
150g frischen Bärlauch gewaschen
140g Dinkelmehl
320g Weissmehl ( 250g Weissmehl und 70g Hartweizengriess ist ideal)
5 Bio-Eier
80g Wasser
2 TL Salz
ca 2L Wasser zum Kochen
200g grob geriebenen Comtékäse
Und so geht es...
2L Wasser mit etwas Salz aufkochen.
Den gewaschenen Bärlauch kleinschneiden, in ein Sieb geben und mit einer Kelle kochendem Wasser übergiessen . Den Bärlauch leicht ausdrücken und im Mixer zusammen mit den 80g Wasser pürieren.
Mehle , Salz , Eier und pürierten Bärlauch in die Küchenmaschine geben und gut durchmischen , dann ca. 2 Minuten zu einen zähflüssigen Teig kneten.
Spätzlesieb auf den Kochtopf setzen und den Teig portionenweise ins kochende Wasser schaben.
Wenn die Spätzle nach oben schwimmen , mit einem Schaumlöffel herausnehmen , in ein Abtropfsieb geben. Kurz kalt abspülen.
Den Vorgang wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist.
Die Spätzle nun schichtweise in eine gefettete Gratinschale füllen und immer wieder mit geriebenem Käse bestreuen .
Vor dem Servieren , die Gratinschale für ca. 15Minuten in den auf 160°C vorgeheizten Ofen stellen.
Will man die Spätzle einfrieren , lässt man sie im Abtropfsieb gut auskühlen , füllt sie dann in einen Vakuumbeutel , am besten bereits portioniert . Ein hermetisch verschliessbares Plastikgefäss tut ebenfalls seinen Dienst.
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