Von Mitte Mai bis Ende Juni steht der ' schwarze Holunder in weisser Blütenpracht.
Der eigentlich unscheinbare Strauch ,der mehrheitlich wild wächst und nur zu selten wirklich kultiviert wird, verströmt einen süssblumigen Duft, den schon die Kelten zu allerlei
Mythen inspiriert hat.
Sowohl Blüten , Blätter und natürlich auch seine schwarzen Beerenfrüchte kennen unzähligen Anwendungen für Wohlbefinden , Gesundheit und in der Küche.
Hier verrate ich euch ein Rezept, dass ich bereits in meiner Kindheit heiss geliebt habe:
'herausgebackene Holunderküchlein' , damals noch ohne Sekt , was allerdings in der Zwischenzeit erlaubt ist.
Das Rezept ist wirklich so einfach und begeistert jung und alt .
Wir brauchen … - 12 Holunderdolden , evt. kurz abspülen und trockentupfen
- 2 Eier getrennt
- 1 EL Vanillezucker
- 150ml Milch
- 150ml Sekt
- 1/2TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 4EL neutrales Pflanzenöl
- Puderzucker oder Honig fürs Topping
und so geht's… - Eier trennen
- Eigelb ,Mehl, Backpulver, Salz, Milch und Sekt
zu einem homogenen Teig vermixen und etwa 15 Minuten
ruhen lassen.
- Eiweiss mit Vanillezucker steif schlagen und sorgfältig unter den Teig
ziehen.
- In einer Bratpfanne das Öl erhitzen .
- Die Blütendolden durch den Teig ziehen und in der Pfanne
ca. 2Minuten backen.
- auf eine Platte geben und mit Puderzucker oder Honig oder Honig
servieren .
An einem sonnigen Nachmittag auf der Terrasse servieren und dazu ein Glas Sekt geniessen. …...der Sommer kann kommen.
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